Golftage München 2017: Interview mit Tim Fischer

Herr Fischer, warum haben Sie sich dazu entschieden, in eine größere Veranstaltungshalle umzuziehen und die Golftage München parallel mit der f.re.e zu veranstalten?

Zum einen sind die Golftage München in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen – sowohl im Hinblick auf die Aussteller- als auch auf die Besucherzahl. Das hat uns dazu bewogen, von den charmanten Räumlichkeiten des MOC in eine größere und modernere Messehalle umzuziehen. Zum anderen haben die f.re.e und die Golftage München viele Schnittpunkte und wir können diese Synergien nun optimal nutzen.  


Was erwartet die Besucher?

Mit dem neuen Kombi-Ticket können unsere Golfer nicht nur wie gewohnt die Golftage München besuchen, sie können gleichzeitig die f.re.e und die Münchner Autotage besichtigen. Jetzt würde man vermuten, dass dadurch der Eintrittspreis teurer wird, aber im Gegenteil: Wir übernehmen die günstigeren Kartenpreise der f.re.e. und sind damit bei einem Betrag zwischen sechs und zehn Euro.

Sämtliche Golfmessen in Deutschland finden nach der PGA Merchandise in Orlando im Januar statt, was gewährleistet, dass die Besucher die neuesten Produkte für 2017 zuerst bei uns kennenlernen und testen können.


Können Sie schon etwas über das Rahmenprogramm verraten?

Wir möchten, dass sich die Besucher auf der Messe wohlfühlen und möglichst lange verweilen. Dazu tragen beispielsweise die Tipps & Tricks unserer Golfpros in der Eventarena, eine Vielzahl an Indoor-Driving-Ranges oder die Putting-Greens bei. Bereits jetzt zählt das in diesem Jahr erstmals ins Leben gerufene Side-Event Nord-Süd-Schlager zu unseren absoluten Highlights. Der im nächsten Jahr von Jaguar/Land Rover gesponserte Wettbewerb zwischen unserer Schwestermesse Hanse Golf in Hamburg und den Golftagen München lädt alle Messebesucher dazu ein, sich am TrackMan-Golfsimulator in einer Nearest to the Pin-Challenge mit der anderen Stadt zu messen. Pro Ball spendet man einen Euro an die Stiftung der GOFUS, die für beide Messen ein Promi-Team stellt, welches ebenfalls am Wettbewerb teilnimmt. Bei einem Hole-in-One erwartet den Gewinner ein besonderer Preis. Letztes Mal gewann München. Wir sind gespannt, wer 2017 den Pott in seine Stadt holt.


Wie sieht die Zielgruppe aus, die Sie mit den Golftagen erreichen möchten und wie viele Besucher erwarten Sie?

Primäre Zielgruppe sind ganz klar die Golfer aus Bayern. Neben unseren 11 000 Stammbesuchern möchten wir aber auch Neugolfer erreichen. Wir sind gespannt, wie viele der Besucher, die eigentlich zur f.re.e. kommen, wir für das Golfthema begeistern können. Vor allem dürften sich aber unsere Golfer über die Überschneidung mit der f.re.e im Segment Reise freuen. Dieser Bereich macht einen Besuch auf unserem Messegelände noch attraktiver.


Was erhoffen Sie sich von der POOL-Partnerschaft mit dem GMVD, der sich im kommenden Jahr erstmals mit einem Stand an den Golftagen beteiligen wird?

Im B2C-Bereich ist die Messe bestens aufgestellt, im B2B haben wir aber noch Aufholbedarf. Durch die Fortbildungsveranstaltung des GMVD möchten wir erste Impulse auf diesem Gebiet setzen und sie in den kommenden Jahren ausbauen. Es haben sich bereits neue interessante Kontakte durch die POOL-Partnerschaft ergeben – wir als Messe profitieren also schon jetzt.


Vielen Dank für das Interview, Herr Fischer.


Interview: Dr. Johanna Damm

Tim Fischer, Projektmanager für die Golftage München
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