Herbsttreffen des Regionalkreises NORD im GC Verden

Nach dem sportlichen Beginn am Vormittag, bei dem die Flights von Fery Amir-Sehhi, Geschäftsführer des GC Verden und Vorsitzendem des RK NORD, persönlich auf die Runde geschickt wurden, sowie einem Mittagessen und der offiziellen Begrüßung hielt der Golfplatzarchitekt Holger Rengstorf einen Vortrag zum Thema „Platzerweiterung und Modernes Golfplatz Design: Wie können Spaß am Golfspielen, eine nachhaltige Bauqualität und visuell attraktive Golfbahnen in der Golfplatzarchitektur vereinbart werden?“


Nur etwa 10 Prozent der Golfspieler mit z.T. einstelligem Handicap ragen aus der Gesamtzahl der Golfer heraus. 90 Prozent, also die breite Masse, spielen ein durchschnittliches Golf und möchten Spaß am Spiel haben. Ein enges Fairway und ein erforderlicher Geradeausschlag, der für jeden Golfer schwierig ist, verursachen bereits vor dem Golfschlag einen gewissen Frust. Holger Rengstorf hat – auch bedingt durch das Gelände – versucht, den „Durchschnittsgolfern“ auf den neuen, nicht zu langen Bahnen mit breiten Fairways entgegenzukommen. Der Golfanfänger und der durchschnittliche Golfer können auch mit wenigen Schlägen in die Nähe des Grüns oder sogar auf das Grün kommen. Das Kurzspiel ist durch zahlreiche die Grüns schützende Bunker und stark modulierte Grüns allerdings etwas anspruchsvoller. Visuell attraktive Golfbahnen und „playable Roughs“ sind zu finden.


Die Modellierungsplanung bestimmt dabei das Gesicht des Golfplatzes. Der Grünaufbau garantiert nachhaltige Bauqualität. Lange Wurzeln wachsen der Feuchtigkeit nach und sind dadurch widerstandsfähiger, auch bei trockenem Wetter. Die Grüns sind härter und lassen sich besser pflegen, man braucht nicht so oft zu mähen und kann zwischendurch bügeln. Obwohl die neuen Bahnen zunächst nur mit einem „Softopening“ freigegeben wurden, wären sie bereits im momentanen Zustand voll belastbar.


Den zweiten Vortrag hielt Online-Manager Stefan Otte über Vor- und Nachteile der Suchmaschinen, Abgrenzung zur Suchmaschinen-Optimierung und Überblick des Facebook-Marketings. Während man beim früheren Web 1.0 Inhalte nur einstellen konnte, bekommt man beim heutigen Web 2 auch ein Feedback. Nach den folgenden Gesichtspunkten sollte vorgegangen werden: Wie werden wir gefunden? Wie werden wir dargestellt? Wie wirken wir und was können wir optimieren? Die Suche nach einer Antwort sollte dem Kunden leicht gemacht werden, da er bei einem zu kompliziertem Verfahren die Lust verliert und aufgibt.

Man unterscheidet zwei Verfahren, Suchmaschinen Advertizing SEA und Organische Suche SEO. Beim SEA-Verfahren besteht ein festes Tagesbudget und die Einrichtungskosten sind moderat. Man zahlt nur, wenn jemand die Seite anklickt. Beim SEO-Verfahren sind die Einrichtungskosten sehr hoch, man ist abhängig von Google und die Ergebnisse können von Anzeigen übertroffen werden. Die Klicks kosten hier kein Geld. Problem bei SEO besteht darin, dass beim nächsten Update alles wieder anders angeordnet sein kann.


Ein Beispiel dafür, wie diese Verfahren von einem Golfclub genutzt werden können: Es werden Daten von allen Golfern, die den Club einmal besucht haben, gesammelt und bei bestimmten Veranstaltungen, z.B. Wettspielen oder dergleichen, können diese Leute gezielt angeschrieben werden.


Nach einer kurzen Diskussion beendete Fery Amir-Sehhi die Veranstaltung.


Martin Staedler

 

Weitere Informationen zum GC Verden: www.gc-verden.de

Alle Teilnehmer der GMVD-Herbstveranstaltung auf einen Blick.
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