Ladesäulen für Elektroautos - Mehrwert für Mitglieder & Einnahmequelle
Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch
Nach einer Phase der Konsolidierung gewinnt die Elektromobilität in Deutschland wieder an Fahrt. So liegen die Neuzulassungen von Elektroautos in diesem Jahr gut 30 Prozent über dem Vorjahr, etwa die Hälfte aller neuen Autos ist anteilig oder vollständig elektrisch angetrieben. Und: Unter Golfspielern ist die Verbreitung besonders hoch.
Anders als bei Verbrennern ist jedoch die Thematik des Tankens, beziehungsweise Ladens, komplexer. Aufgrund der vergleichsweise längeren Dauer des Ladens, bietet der gelernte Ort der Tankstelle doch wenig Charme. Stattdessen entwickelt sich derzeit relativ dynamisch eine vielschichtige Struktur an Ladeorten: zu Hause, auf der Arbeit, beim Einkaufen – und vor allem immer mehr auch beim Sport beziehungsweise Golfspielen.
So haben in den vergangenen Monaten einige Mitglieder des Golf Management Verband Deutschland (GMVD) Ladesäulen für ihre Mitglieder und Gäste geschaffen. Aus nachvollziehbaren Gründen – und mit positiven ersten Erfahrungen.
Ein Beispiel ist der Golf-Club Escheburg, der mittlerweile über vier Ladepunkte verfügt. Otto Ahlers, 1. Vorsitzender des GC Escheburg, sagt diesen Schritt: “Die Nachfrage unserer Mitglieder nach einer Lademöglichkeit hat zuletzt zugenommen, da wollten wir aktiv werden, um als Club attraktiv zu bleiben. Zumal immer mehr Golfclubs eigene Ladesäulen haben.”
Ähnliches berichtet der Golf-Club An der Pinnau, der ebenfalls über E-Ladesäulen verfügt und gute, erste Erfahrungen gesammelt hat, wie Geschäftsführer Frank Ehrich berichtet: “Das Feedback aus der Mitgliedschaft ist sehr positiv. Letztlich ist die Kombination einfach verlockend: Eine Golfrunde dauert häufig um die vier Stunden, was mehr als ausreichend ist, um nebenbei die Batterie des Elektroautos zu guten Teilen zu laden.”
Clubs erhalten Ladesäulen ohne eigenes Investment – und verdienen dennoch mit
Beide Clubs haben die Ladeinfrastruktur von dem Hamburger Anbieter go2zero umsetzen lassen. Das Unternehmen übernimmt die Projektierung der Säulen und stellt diese inklusive Software zur Verfügung, was für einen automatischen Betrieb der Säulen inklusive Abrechnung sorgt. Die Golfclubs erhalten die Ladeinfrastruktur dabei ohne eigenes Investment und bekommt darüber hinaus eine Gewinnbeteiligung pro kWh-Ladestrom.
Pinnau-Geschäftsführer Ehrich sagt: “E-Ladesäulen sind nicht unser Kerngeschäft, entsprechend war für uns das sehr attraktive Modell ohne eigenes Investment ausschlaggebend. Und auch den Betrieb an einen Dienstleister, wie go2zero, abzugeben, ist für uns perfekt!”
go2zero hat auch für weitere GMVD-Mitglieder die Ladesäulen projektiert, wie etwa den Golfclub Hamburg-Holmoder der Golf Club SchlossLangenstein. Das Unternehmen ist seit Kurzem auch KOOP-Partner des GMVD.
Francis Jehser, Geschäftsführer von go2zero, sagt: „Naturverbunden und stark an einer nachhaltigen Zukunft interessiert – so haben wir bisher die Verantwortlichen im Golfsport wahrgenommen. Daher freuen wir uns sehr, künftig zusammen mit dem GMVD auf den Golfplätzen hierzulande Klimaziele gemeinsam zu realisieren.“




