Senior Golfmanagement (FH) – Modul 1 „General Management & Marketing“
Modul 1: „General Management & Marketing“
Frank Thonig, Geschäftsführer der Wittelsbacher Ausgleichsfonds Golfplatz GmbH & Co. KG sowie Inhaber der Unternehmensberatung „Thonig Golf Consulting“ hat langjährige Erfahrung in der Golfbranche vorzuweisen. Er war außerdem Vizepräsident des Deutschen Golf Verbandes und ist aktuell Präsident der Qualitäts- und Wertegemeinschaft „The Leading Golf Courses of Germany“. Er ist Dozent für das Thema „General Management“ und erläutert in seiner Vorlesung die Anforderungen an das General Management anhand von Fallbeispielen, die die nationalen sowie internationalen Aufgabenstellungen für die Golfbranche veranschaulichen. Sein Ziel ist es, aufzuzeigen, wie man Ergebnisse einer Marktbeobachtung und der Analyse gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen in eine passende Strategie ummünzt und erfolgreich für den eigenen Golfclub nutzt.
Prof. Dr. Dirk Mazurkiewicz, Unternehmensberater und Vertretungsprofessor an der FH Koblenz, übernimmt im ersten Modul das Thema „Marketing“. „Grundlegend für die Veranstaltung ist die Annahme, dass Golfclubs zwar ein bestimmtes Set von Marketinginstrumenten und -strategien einsetzen können. Aber genauso können Golfclubs von den allgemeinen Marketingerkenntnissen aus der Wirtschaft lernen“, erläutert Mazurkiewicz. „In dem Modul geht es also darum, grundlegende und aktuelle Marketinglogiken und -trends auf die Relevanz in Golfclubs zu übertragen und selbstständig entscheiden zu können, ob und vor allem wie die Techniken und Maßnahmen auf die Bedingungen im Golfbusiness zugeschnitten werden können.“
Allzu oft verdrängt das „Dringende“ das „Wichtige“ im Berufsalltag. Unzweifelhaft gehören z.B. die nachhaltige Markenentwicklung und Positionierung, die mittelfristige Konzeption und Implementierung eines echten CRM-Systems zu erfolgskritischen Marketingaufgaben des Golfmanagers. Aber leider drängt das Alltagsgeschäft diese Aufgaben und andere strategische Tätigkeiten immer wieder in den Hintergrund. Daher entwickelt Mazurkiewicz mit den Teilnehmern gemeinsam Modelle, die die teils komplexen internen und externen Randbedingungen systematisieren. Jeder Teilnehmer soll konkrete Anregungen und Hinweise für das strategische Marketing einer Golfanlage mitnehmen, lautet Mazurkiewiczs Ziel. „Darüber hinaus werden Sponsoringkonzepte zur Gewinnung von Wirtschaftspartner entwickelt, wobei wir auch in die Rolle der Unternehmensvertreter eintauchen. Genauso ergänzen sich wissenschaftliche Erkenntnisse zur Medienrezeption mit praktischen Übungen der PR-Arbeit oder der Entwicklung der Social-Media-Plattformen für Golfclubs.“
Weitere Informationen zur Hochschulqualifikation „Senior Golfmanagement (FH)“ gibt es unter http://www.ist.de/.
