Unsichtbare Mitarbeiter am Start
Da die Mitglieder des Golfclubs, die Urlaubs, Tagungs und Businessgäste schon morgens mit den ersten Abschlägen beginnen, müssen die Greenkeeper bereits zwischen 4 und 5 Uhr mit ihrer Pflegearbeit starten. So entsteht Zeitdruck beim Greenkeeping-Team. Abhilfe schaffen die beiden neuen, mit GPS-Steuerung und autonomem Fahrmodus ausgestatteten Reelmaster 5010-Hybrid. Denn nun steht viel mehr Manpower für aufwendige, händische Pflegearbeiten zur Verfügung, zum Beispiel für Schnittkanten und Übergänge. „Weil die Mäher so selbstständig arbeiten, nennen wir sie gerne unsere unsichtbaren Mitarbeiter“, so Marion groß Osterhues, Diplom-Ingenieurin und Managerin des Golf Resorts Adendorf.
Der Reelmaster 5010-H ist der erste und der einzige Fairway-Mäher der Branche mit einem echten Hybridantriebssystem. Der Mäher hat einen 24,8-PS-Dieselmotor von Kubota und einen selbstwiederaufladenden 48-Volt-Akku für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung des Fahrzeugs und der Schneidwerke. Diese beiden Stromquellen zusammen bilden das patentierte Hybrid-Stromversorgungssystem von Toro namens PowerMatch. Damit kann der Reelmaster 5010H den erzeugten Strom an den für alle möglichen Mähbedingungen erforderlichen Strombedarf anpassen. So stehen je nach Bedarf über 40 PS Leistung zur Verfügung, aber nur, wenn die Mähbedingungen dies erfordern. In der Folge kann der Greenkeeper im Schnitt 20 Prozent Kraftstoff einsparen und verbessert damit die Betriebskosten und die CO2-Bilanz des Fahrzeugs. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Der Reelmaster ist in der Hybrid-Version deutlich leiser als sein Vorgänger.
Obwohl Toro seit Jahren eine feste Größe im Maschinenpark des Golfclubs ist, konnten die beiden neuen Reelmaster überraschen. „Diese GPS-Steuerung läuft bereits erfolgreich auf vielen Toro-Mähern, das wissen wir. Dass unser Team auf Anhieb mit der Steuerung gut zurechtkommt und die Mäher so präzise arbeiten, ist sehr erfreulich“, berichtet Marion groß Osterhues.
Auch die Sicherheit ist im autonomen Fahrmodus garantiert. Denn der Reelmaster bremst selbsttätig vor Hindernissen und meldet jedes Hindernis per SMS. „Entweder programmiert man die Steuerung anhand bekannter Referenzpunkte oder fährt einmal die gewünschte Route ab und speichert diese, dann kann der Mäher im Folgenden völlig autonom arbeiten“, so Toro-Händler Marcel Godau. Zur weiteren Absicherung befindet sich immer ein Greenkeeper in der Nähe, um eingreifen zu können. „Die Nachfrage nach autonomen Systemen wird immer weiter steigen, da Personal im Greenkeeping-Bereich rar ist und diese Systeme als Vertretung eines fehlenden Mitarbeiters eingesetzt werden können. Diese sollen Mitarbeiter nicht ersetzen, können aber Engpässe kompensieren“, erläutert Marcel Godau.
Weitere Informationen: www.toro.de
