Weil Golf auch Spaß machen darf

Herr Geraats, Warum sollten junge Menschen überhaupt eine Karriere in der Golfbranche starten?

Geraats: Wer Lust hat, etwas mit seiner Arbeit zu bewegen, hat in der Golfbranche sicher Perspektiven. Denn dieser Markt befindet sich im Umbruch. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob es der Branche gelingt, sich zu öffnen und entsprechend zu vergrößern. Bei diesem Wandlungsprozess aktiv dabei zu sein, kann eine schöne berufliche Aufgabe sein.


Suchen Sie denn aktuell jemanden?

Geraats: Ja. Aktuell suchen wir einen Dualen Bachelor in München-Puchheim sowie einen Dualen Bachelor in Köln-Pulheim.


Sie selbst arbeiten seit fünf Jahren als Marketingleiter der beiden GolfCity-Anlagen in Köln-Pulheim und München Puchheim – warum?

Geraats: Weil es mich erfüllt. Ich empfinde es als Privileg, im Sport- und Freizeitsektor zu arbeiten. Hier herrscht eine ganz besonders lockere und angenehme Arbeitsatmosphäre.


Was unterscheidet GolfCity von gewöhnlichen Golfanlagen?

Geraats: Die große Idee hinter Golfcity ist die Demokratisierung des Golfsports. Wir möchten den Golfsport für alle öffnen und von den negativen Vorurteilen befreien. GolfCity ist einfach, anders und schnell – ein Freizeitangebot für moderne Menschen.


Was genau reizt Sie an diesem ambitionierten Projekt?

Geraats: Ich will den zum Teil doch sehr verstaubten Golfmarkt aufmischen, diese faszinierende Sportart beleben und dem Golf auch in der Breite der Bevölkerung zu der Beliebtheit verhelfen, die er in anderen Ländern wie Großbritannien und den USA beispielsweise schon genießt.


Kleinere Plätze, modern und extrem citynah – wie wird das Konzept GolfCity angenommen?

Geraats: GolfCity kommt an. Jedes Jahr finden mehr Golfer durch unsere Schnupper- und Platzreifekurse den Einstieg in den Golfsport. Wir verkörpern die Botschaft: Golf darf auch Spaß machen!


Besonders viel Spaß macht die jährliche „Sommer-Platzreife“ …

Geraats: … Ja! Das ist ein Event, bei dem 100 Golfer in drei Tagen bei zehn Golflehrern gleichzeitig ausgebildet werden. Lagerfeuer, BBQ und kalte Getränke inklusive.


Das klingt jetzt nicht nach klassischer Golfanlage.

Geraats: Genau. Wir nehmen uns generell nicht zu wichtig und versuchen, uns komplett nach den Kunden zu richten. Wir wollen – auch durch solche Aktionen – nicht nur im Golfmarkt bleiben und um Golfspieler konkurrieren. Wir wollen den Markt größer machen, in dem wir neue Menschen in den Golfsport bringen.


Sie engagieren sich auch als Ausbildungsbetrieb und bieten gemeinsam mit der IST-Hochschule für Management Ausbildungsplätze für duale Studenten an. Warum?

Geraats: Unser junges und sportliches Konzept bei GolfCity lebt von jungen und motivierten Mitarbeitern, die idealerweise noch nicht in Berührung mit dem klassischen Golf waren. Nur so gelingt es uns tatsächlich, anders zu sein und immer wieder neue Ideen zu implementieren. Da sind frische und selbst ausgebildete Mitarbeiter Gold wert.


Was bietet Golfcity denn seinen dualen Studenten?

Geraats: Unsere dualen Studenten durchlaufen zwei Bereiche. Der Einstieg erfolgt an der Rezeption – dort laufen nämlich alle Arbeitsbereiche zusammen: Verwaltung, Golfbetrieb, Eventplanung, Vertrieb und Marketing. Nach der Einarbeitungsphase können sie dann nach ihren Vorlieben Schwerpunkte setzen.


Welchen Eindruck haben Sie von den Studenten der IST-Hochschule?

Geraats: Wir hatten bislang vier vom IST vermittelte Studenten. Sie alle haben mit viel Spaß und Engagement ihr Studium durchgezogen. Das ist in unserer Freizeitbranche, in der eine hohe Personalfluktuation dazugehört, nicht immer selbstverständlich. In meinen Augen spricht das für eine erfolgreiche und zufriedenstellende Zusammenarbeit zwischen GolfCity und dem IST.


Schauen wir mal auf die kommende Golfsaison. Wie entwickelt sich die Branche Ihrer Meinung nach?

Geraats: Der Golfmarkt selbst stagniert seit Jahren und ist ein reiner Verdrängungsmarkt. Für uns sind aber, wie bereits eingangs erwähnt, die Neu-Golfer interessanter. Die Menschen, die den Einstieg über die Freizeitschiene bei uns finden und Golfspielen auch eher als Freizeitspaß denn als Wettkampfsport verstehen.


Viele Golfanlagen präsentieren sich als attraktiver Arbeitgeber, Sie auch. Warum ist das heutzutage wichtiger denn je?

Geraats: Aufgrund der in Deutschland sehr hohen Beschäftigungsrate ist es schwierig, neue Mitarbeiter zu werben. Das merken wir auch, zumal die Situation an unseren Standorten in Köln und München noch ausgeprägter als im Bundesdurchschnitt ist. Daher versuchen wir, sehr klar unsere Vorzüge zu präsentieren: Arbeiten im Sportumfeld, Arbeiten in einer Metropole, Arbeiten in einem modernen und aufstrebenden Unternehmen und die Möglichkeit zur Mitgestaltung – plus die wirklich sehr netten und umgänglichen Kollegen.


www.ist.de

Matthias Geraats
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