"Summer Special"

Am Sonntag, 26. August, starteten neun Spieler in das „Summer Special“ des Regionalkreises SÜDWEST auf der Anlage des Golfclubs Domäne Niederreutin. Sie durften auf einer Anlage spielen, die natürlich auch unter der Trockenheit leiden musste, sich aber trotzdem in einem sehr guten Zustand befand. Bemerkenswert ist der Spielspaß – Niederreutin ist immer eine Reise wert.


Am Abend tischte Gastgeber André Kette ein feines Grill-Buffet auf, welches im neugestalteten Restaurant genossen wurde. Bei der anschließenden Siegerehrung, durften sich drei Spieler über hervorragende 38 Nettopunkte freuen. Im Stechen gewann Andreas Dorsch. Im Brutto gewann Marc-Frederik Elsäßer mit 24 Bruttopunkten. Der Hauptpreis – beim "Summer Special" stets die Rote Laterne – ging in Form einer Flasche des kürzlich prämierten „weltbesten Gins – GinSTR“ an Holger Meyer. Zum Preis gehörten mit Eiswürfeln gefüllte Gläser und Tonic Water – sodass die mittlerweile zwölf anwesenden Teilnehmer auf die Sieger anstoßen konnten. Gin Gin!


Am Montag, 27. August, begrüßten die beiden Regionalkreisvorsitzenden Holger Meyer und Marc-Frederik Elsäßer die 22 Teilnehmer des Seminartages, darunter auch den Präsidenten des GMVD Korbinian Kofler, den Präsidenten des BWGV und DGV-Vizepräsidenten Otto Leibfritz sowie die Geschäftsführer der beiden Verbände Andreas Dorsch und Rainer Gehring.


Den ersten Vortrag hielt Gastgeber André Kette, Geschäftsführer der 27-Loch-Anlage Domäne Niederreutin, die zu den Leading Golf Clubs of Germany gehört. Sein Vortrag lautete „Der Golfclub Domäne Niederreutin – eine Golfanlage im Wandel, welche Potentiale sieht eine Premium Golfanlage im heutigen Golfmarkt und welche Voraussetzungen sind für eine erfolgreiche Nutzung dieser zu schaffen? Dieser brachte die Teilnehmer in vielen Punkten zum Nachdenken und war ein gelungener interaktiver Auftakt des Seminartages. Zusammen mit dem neuen Gastronomen von Niederreutin, Heiko Grelle – Gastronom der Schräglage GmbH, die im Großraum Stuttgart mehrere Gastronomieobjekte führt – leitete André Kette anschließend zum Jahresthema Gastronomie über.


Warum betreiben wir eine Golfclub-Gastronomie? Das war die Grundsatzfrage an Heiko Grelle. Er erläuterte die Beweggründe für die Übernahme der Clubgastronomie und berichtete von seinen ersten Erfahrungen. Im Rahmen der sich ergebenden Diskussion konnten einige Fragen beantwortet und Tipps und Einschätzungen ausgetauscht werden. "Golfclub Gastronomie – warum so schwierig, warum so entscheidend wichtig?" Dieser Fragestellung widmeten sich die Gastronomen Gabriele Zorn und Oskar W. Buchwald, die seit 23 Jahre erfolgreich die Clubgastronomie im Golfclub Freudenstadt betreiben. Als „Aussterbende ihrer Art“ erläuterten sie die Besonderheiten einer erfolgreichen Golfclub-Gastronomie und blickten in die Zukunft. Unisono bestätigten der „Neuling“ und die „alten Hasen“, dass neben der persönlichen Verbundenheit und dem Engagement über das Normale hinaus die Themen Personalbeschaffung und Gästeerwartungen (z.B. an das Preis-Leistungs-Verhältnis) zentrale Faktoren der Zukunft sein werden.


Unter dem Tagesordnungspunkt „Experten unter sich“ wurden aktuelle Themen aus dem Kreis der anwesenden Mitglieder behandelt und diskutiert. Markus Eblen, Geschäftsführer des Golflclubs Obere Alp, referierte zur Einführung zum Thema „Was tun, wenn es dann doch mal nicht klappt?“ und gab damit eine Hilfestellung für den Fall, dass ein Club kurzfristig und unter der Saison die Gastronomie in die eigene Hand nehmen muss. Im Weiteren wurde über die Erfahrungen von Katharina Enkelmann, Clubmanagerin des Golfclubs Owingen-Überlingen, bezüglich der Einführung von Startzeiten berichtet und die Runde diskutierte insbesondere mit den Vertretern des BWGV wie die Clubs mit der Hitze und Trockenheit der letzten Wochen umgegangen sind. Die Teilnehmer nahmen hier viel Input mit auf Ihre Golfanlagen.


Als abschließender Punkt stand das Thema „Der GMVD – wer sind wir und für was stehen wir? Welche Erwartungen haben wir an unseren Berufsverband als Mitglied, als Partner oder als Tagungsgast?“ auf dem Programm. Inspiriert von der auf dem Verbandstag des DGV in Wiesbaden angestoßenen Diskussion „Weiß der DGV, was uns Mitglieder bewegt?“ stellten die Regionalkreisleiter in Anwesenheit des Präsidenten und des Geschäftsführers diese Fragen zur Diskussion. Einig war man sich, dass der GMVD eine seiner selbstgestellten Kernaufgaben – das Netzwerken – auf den verschiedensten Ebenen wie Regionalkreisseminaren, Golfkongress, Messebesuchen, Golfturnieren, etc. allen Interessierten ermöglicht, die dies auch wollen und aktiv teilnehmen. Die Bereiche „Aufgaben als Berufsverband“ und „Aus- und Fortbildung“ wurden sehr intensiv und kontrovers diskutiert. Hier gab es Redebedarf, so dass alle Tagungsteilnehmer das Wort ergriffen und sich eine sehr konstruktive Diskussion ergab. Mit 30 Minuten „Verspätung“ mussten die Regionalkreisvorsitzenden die Diskussion aber leider beenden. Marc-Frederik Elsäßer und Holger Meyer bedankten sich bei allen Teilnehmern für die sehr aktive Interaktion und offenen Beiträge und wünschten einen guten Heimweg.


Der besondere Dank an diesem Wochenende galt André Kette, der als Hausherr die Organisation für das „Summer Special“ mit großem Engagement übernommen hat und dafür sorgte, dass alle Teilnehmer rundum zufrieden waren.


Marc-Frederik Elsäßer, CCM 2 (2018), und Holger Meyer, CCM 2 (2015)
Regionalkreisleiter SÜDWEST

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